G r a b a u

Kreis Stormarn

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Informationen zum Grabauer Schloss gibt es hier

Grabau liegt westlich der Kreisstadt Bad Oldesloe und ist eine Landgemeinde im Kreis Stormarn
mit rd. 770 Einwohnern und einer Größe von ca. 920 ha. .

Sie besitzt zu seinen Nachbargemeinden Travenbrück, Bad Oldesloe,
Neritz und Sülfeld mit dem Ortsteil Tönningstedt eine 16,5 km lange Grenze.

Fast die Hälfte dieser Grenze bildet gleichzeitig die Kreisgrenze zum Nachbarkreis Segeberg.

Grabau war bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges ein Gutshof.

Danach hat sich durch Aufsiedlung der landwirtschaftlichen Flächen und der Errichtung
von vielen Eigenheimen eine dörfliche Gemeinde entwickelt.

Seit 1949 gehört Grabau zum Amtsbereich Bad Oldesloe-Land.

Die Amtsgeschäfte der Gemeinde werden vom Bürgermeister und von der Amtsverwaltung wahrgenommen.
Seit dem 16. Jahrhundertgehört Grabau zur Kirchengemeinde Sülfeld. Sie unterhält hier eine Kapelle und einen Waldfriedhof.
Außerdem steht in ihrer Trägerschaft in Sülfeld ein Kindergarten, in dem auch die Grabauer Kinder betreut werden.

Das gesamte Gemeindegebiet wird zentral mit Trink- und Brauchwasser versorgt.
1967 trat Grabau dem Müllbeseitigungsverband bei.

Nach Auflösung der örtlichen Volksschule im Jahre 1973 besuchen die Kinder unseres Dorfes die Grund- und Hauptschule am Masurenweg in Bad Oldesloe. Dort befinden sich auch die weiterführenden Schulen.

In den Jahren 1991 bis 1998 bekam Grabau mit Ausnahme einiger Außenbereiche die Vollkanalisation. Die Abwässer werden nach Bad Oldesloe gepumpt.
Ein Konzessionsvertrag über die Lieferung von Erdgas wurde 1994 mit den Stadtwerken Bad Oldesloe geschlossen.

Das kulturelle, soziale und gesellschaftliche Leben wird überwiegend durch den Sportverein
und die Freiwillige Feuerwehr gestaltet.

Aber auch viele andere Gruppen und Unternehmen, wie z.B. Seniorenclubs, Sozialverband Deutschland,
Jugendclub und Reiterhöfe runden das vielfältige Freizeitangebot ab.

Die Gemeinde wird sich künftig baulich behutsam weiterentwickeln,
um das natürliche Umland und den dörflichen Charakter zu erhalten.

Hans-Joachim Wendt
Bürgermeister